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Homöopathische Zeckenprophylaxe

Da alles was krabelt und sticht mich liebt, bin ich seit Jahren auf der Suche nach einem Mittel, dass mich vor Zecken und die durch sie übertragenen Krankheiten schützt. Durchschnittlich werde ich im Jahr von 10 – 15 Zecken aller Entwicklungsstadien gestochen.

Ein befreundeter Jäger berichtete mir, dass es ihm früher genauso ging und er von fast jedem Ausflug ins Revier mit einer Zecke nach Hause kam. Seine homöopathisch bewanderte Ehefrau empfahl ihm im Frühjahr und August die einmalige Einnahme von 3 Globuli mit Ledum D12. Seitdem habe er mit Zecken keine Probleme mehr.

Wer mich kennt, der weiß was ich von der Homöopathie halte. Für mich bislang das Betätigungsfeld von Sozialpädagoginnen ohne Abschluss und Zahnarztfrauen ohne echte Aufgabe im Leben, behandelt sie eingebildete Krankheiten und Wehwechen mit wirkstofflosen Zuckerkügelchen die sich an ihre Wirkung „erinnern“. Die Wirkung dürfte zum Großteil auf dem Plazeboeffekt und dem Grundsatz „der Glaube versetzt Berge“ beruhen.

Um so interessanter fand ich den Ansatz Ledum als Zeckenprophylaxe zu verwenden, da die Homöopathie ja keine Prophylaxe- sondern eine Regulationstherapie ist und vorsorglich eingenommen gar nicht wirken dürfte.

Einmal eingenommen, dürften die paar Milligramm Zucker zumindest nicht schaden. Ob es etwas gebracht hat? Ich werde spätestens im Herbst berichten…

Nachklapp Frühjahr 2021: Ich habe den Versuch mit Lendum nach einem Jahr abgebrochen, da er keinerlei Veränderung / Verbesserung ergab. Vermutlich kommt der Placeboeffekt bei Spinnentieren nicht so zum tragen…

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Ach ja: ich bin kein Arzt, Heilpraktiker oä. und dieser kleine Selbstversuch und stellt auch keine Anleitung oder medizinische Beratung dar 😉

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