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Milchreife

Jedes Jahr ab Frühsommer zieht es das Wild in Weizen und später in den Mais um sich in guter Deckung an den weichen, süßen Körnern schadlos zu halten. Jetzt ist das Sitzvermögen des Jägers gefragt, will er Wildschaden vermeiden. Aber wann genau ist Getreide und Mais “milchreif”?

Als Milchreife bezeichnet man bei Getreide einen Reifezustand des Korns, bei dem dieses noch hell (meist weiß) und sehr viel kleiner als das ausgereifte Korn ist. Milchreife Körner sind sehr weich, weil ihr Inneres von einer weißen, süßen Flüssigkeit gefüllt ist.*

Beim Mais kann man die Milchreife am Absterben der Narbenfäden erkennen. Mit fortschreitender Reife verfärben sich diese “Fäden” am Kolben braun. Wenn die Bräune bis an den Kolben heranreicht, steht der Mais voll in der Milchreife.

* Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Milchreife

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